Unterrichtseinheit zum Igel

Ihr fragt mich so oft, wie genau ich meine Einheiten plane und was ich dann in jeder einzelnen Stunde so mache. Deshalb habe ich es heute mal ganz detailliert aufgeschrieben und stelle euch meine gesamte Unterrichtsplanung zur Verfügung. Das gabs noch nie! 😀

Entdecke mit deinen Schüler:innen die faszinierende Welt des Igels! In dieser praxisnahen Einheit erfährst du alles Wichtige über Körperbau, Lebensräume, Nahrung, Gefahren und das Igel-Jahr – kindgerecht, motivierend und sofort einsetzbar. 🌿✨

Das erwartet dich:

  • Körper 🐾: Lerne die einzelnen Körperteile des Igels kennen – vom Stachel über die Pfoten bis zur Schnauze.
  • Lebensräume & Nahrung 🌳🍎: Entdecke, wo der Igel lebt, was er frisst und was man ihm besser nicht gibt.
  • Gefahren & Schutz ⚠️🦉: Die Kinder lernen, welche Gefahren in der Umwelt lauern und entdecken dabei auch andere Tiere.
  • Das Igel-Jahr 📅🍂❄️🌸: Frühling, Sommer, Herbst, Winter – begleite den Igel durchs ganze Jahr.
  • Praxisnah ✏️🎲: Fertige Materialien für Stationsarbeit ermöglichen Überprüfen des Gelernten.
  • Abschluss & Motivation 🏅: Jede:r erhält eine Urkunde für den Lernerfolg – ein tolles Erfolgserlebnis!

Darum lohnt sich diese Einheit:

  • Sofort einsetzbar – keine lange Vorbereitung nötig ⏱️
  • Differenzierte Aufgaben für verschiedene Lernniveaus 🌈
  • Ideal für Sachunterricht, Projektwochen oder fächerübergreifendes Lernen 📚

Mir ist aufgefallen, dass ich im großen Paket die Beschriftung des Körperbaus hätte ausführlicher machen können, daher hier die zusätzlichen Seiten als kostenloser Download.

Hier noch eine Übersicht der Materialien, die ich zusätzlich verwendet habe:

Igelkuscheltier: hier klicken*

Igelspiel: hier klicken*

Igel Sticker für AB: hier klicken*

Igelfutter: hier klicken*

Igelsticker Gefahren: hier klicken*

Igel basteln: hier klicken*

Laminierfolien: hier klicken*

Chillimilli & ein bisschen Sightseeing

Ihr könnt es euch bestimmt schon denken – der Tag hier fing seeeeeeeeehr entspannt an! So wie es sich eben gehört – für mich zumindest. 😂

Nachdem hier alle das Zimmer verlassen haben, war ich erstmal entspannt duschen und ich sag euch: puuuuh. Also normal duschen ist schon nicht easy in der Dusche, aber Haare waschen war nahezu unmöglich. Man kann sich einfach nicht drehen in der Zelle, die sie Dusche nennen, hahaha.👀

In so warmen Gegenden kann ich ja immer schön entspannt die Haare draußen trocknen lassen und werd dann zu Curlymoni, mal ohne Haare glätten. Und es ist ja sooo erfrischend, wenn man einfach bisschen nass auf den Schultern hat. So, genug des Beautytalks.😅💅

Wie an jedem anderen Tag hab ich mir wieder ein schönes Café rausgesucht und Überraschung: Avocado-Toast bestellt. 🥑 Das Café war richtig schön gelegen, in einer Seitenstraße, aber mit vielen anderen Cafés drumherum – also mittem im Getummel. Mein Wasserglas hatte einen sehr weisen Spruch „C’est exactement ce qu’il me fallait“ (Das ist genau das, was ich jetzt gebraucht hab.) – Passt doch ziemlich gut zu meinem Aufenthalt hier in Marseille. 🇫🇷

Mein Avodaco- Toast sah toll aus, aaaaber hat mich nicht komplett überzeugt. Heißt nicht, dass es schlecht war, aber ich hab jetzt ja schon ein wenig für Vergleichsbasis gesorgt – hahahaha. Ich habs trotzdem sehr genossen in dem Café zu sitzen, zu lesen und zu entspannend. As always!😍

Und danach bin ich losgetrödelt und hab mich ins Viertel Noailles begeben – ein kleiner Ausflug in andere Welten. Hier findet man viele kleine Lädchen, Unmengen an Marktständen und es duftet nach Früchten, Gemüse und vor allem aber nach Gewürzen. Es war eine kulinarische Weltreise quasi auf olfaktorische Art und Weise.👃🧂

Das Viertel grenzt an eine normale Shoppingstraße, sodass ich auch dort ein wenig langgebummelt bin. Ich war zum Beispiel bei HEMA – ein kleiner Laden, den es bei uns nicht gibt und in dem ich während meiner Zeit in Paris immer für die Schule einkaufen war. Hatte also ein kleines Flashback und habs genossen in diesem Laden einfach zu bummeln und mich umzuschauen. Hab da Geburtstagskerzen für Marie gekauft. ✨💫

Es gab auch wirklich schöne Vintageläden, aber ich habs echt geschafft ganz entspannt zu gucken und nichts zu kaufen. 😀 Ich hab immer mal wieder Pausen gemacht und bin am Ende dann beim Crêpestand meines Vertrauens gelandet und hab dort noch ein letztes Mal gut gesnackt.

Auf dem Weg zum Hostel war ich noch im Supermarkt, um mir morgen für den Flug und die Zeit bis dahin ein wenig Proviant zu besorgen. Ich hab 16€ bezahlt und 6,55€ davon waren zieeeeemlich überteuert, aber für ein zieeeeeeeeeeemlich geilen Nachtisch: Gefrorene Himbeeren mit weißer Schokolade überzogen, ich meine HALLO??? Das hab ich mir mal noch gegönnt. War ZUPPA.😍😍😍

Jetzt packe ich noch ein bisschen und sortiere noch alles, was ich hier so ausgebreitet hab.

Morgen früh schau ich mal, ob ich noch irgendwo frühstück werde, oder direkt zum Flughafen düse und dort (bestimt suuuuuper günstig) schmause.😅

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Schlafen, essen, lesen, essen, schlafen.

Heute Morgen musste ich tatsächlich mal mit Wecker aufwachen, weil ich eine Videokonferenz hatte. Hier im Hostel gibts einen Innenhof, sodass ich nur fix was übergeschmisse hab und dann ganz entspannt unten arbeiten konnte. Gibt auf jeden Fall deutlich schlimmere Orte zum Arbeiten. 😅

Nach einem produktiven Termin bin ich dann aber nochmal ins Bett gehuscht, hab gelesen und meinen Tag geplant. GANZ ENTSPANNT. Denn das ist hier alles das Wichtigste – in meinem Urlaub! Hab mich dann genauso entspannt fertig gemacht und das Café aus meiner Recherche aufgesucht, um Avocado Toast zu essen. Und OH MEIN GOTT – das war sooooooooooooooooooooo lecker. Das Café war echt unscheinbar und ich wäre da nicht dahin gekommen, wenn ich nicht recherchiert hätte. TOLL dieses Internet! 😍🥳

Nach meinem leckeren Lunch bin ich einfach mal weiterspaziert und hab mir alles angeschaut, was so auf dem Weg lag. Da war Église Saint Laurent (eine Kirche), ein Wasserspender (mit Erfrischung für meine Wasserflasche und meine Arme), vieeeeel Hitze (nur so 36 Grad im Schatten) und die Kathedrale von Marseille. 😍😁

Letzteres ist wirklich ein ehrwürdiges, krasses Gebäude. Und sie ist in der Größe einfach vergleichbar mit dem Petersdom in Rom und den fand ich schon wirklich irre riesig und krass. 👀😳

Leider wars da drin kaum merklich kühler, sodass ich mich nicht ewig dort aufhalten konnte. Laut Internet gibt es unter der Kathedrale viele Shops und Bars, sodass ich den Weg mit Treppen und in der prallen Sonne auf mich nahm – leider vergeblich! 😀 Es gab zwar einige Bars, aber keine Shops und vor allem: KEIN SCHATTEN! Also bin ich die Treppen wieder hoch und ab ins Quartier LE PANIER – ein wirklich schönes Stadtviertel.

Da hab ich dann die nächsten Stunden verbracht und mich soooo wohl gefühlt. Man konnte einfach schlendern und genießen, aufsaugen und Menschen beobachten. Es gibt dort viele süße Boutiquen, Lädchen und Eisgeschäfte. Zwischendurch hatte ich ziemlich Lust auf einen Frappée und als dann am nächsten Bistro ein Schoko- Frappée auf einem Plakat angepriesen wurde, hab ich natürlich direkt zugegriffen. Leider war es einfach nur ein kalter Kakao auf Eis für zu viel Geld – aaaaber es war dennoch eine gelungene Pause mit meinem aktuellen Buch.

Heute Abend werd ichs hoffentlich noch beenden, weil es sooo spannend ist. Dann ist die Reihe leider vorbei. Aber morgen starte ich dann die nächste – das ist nämlich auch purer Urlaub für mich!🏝️

Nach vielen weiteren Gässchen und Co war ich auf einmal wieder am Vieux Port, am alten Hafen und mitten im Touritrubel. Und Touris machen was? Crêpes essen. Alsoooo hab ich das auch gemacht. Am selben Stand wie Montag, denn da wusste ich ja schon mal, dass ich weiß was ich bekomme! Und das war grandioooos und sehr sehr schmausig.

Danach wollte ich eigentlich zum Bus, um zum Strand zu fahren, aber dann wars plötzlich wieder so heiß und die Sonne hat extrem geknallt. 30 Grad und das um 18 Uhr – irre. Aber zu heiß für mich, um in der prallen Sonne ohne Sonnenschirm zu überleben. Also hab ich stattdessen ausführlich mit einer engen Freundin telefoniert und mir dabei eischattiges Plätzchen gesucht. Ich konnte von da die Busse zum Strand beobachten und HOLLA, das wär insgesamt keine gute Idee gewesen, denn die waren brechenvoll.

Irgendwie hatte ich dann doch keine Lust mehr auf Strand und hab mir einen netten Platz am Hafen gesucht und (mit Tausenden anderen :D) den Sonnenuntergang beobachtet. Dabei hab ich weiter gelesen, der Musik gelauscht und den Abend genossen.

Auf dem Rückweg hab ich mich beeilt ins Hostel zu kommen, da meine frische Dusche gaaaanz laut gerufen hat. An die Mädels unter euch: Ihr kennt doch sicherlich im Sommer diese nervigen brennenden Stellen zwischen den Oberschenkeln? Holla, die haben mich heut aber arg genervt. 🙁

Jetzt liege ich frisch geduscht und tiefenentspannt im Bett und freu mich gleich auf mein Buch.

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Sonne satt!

Als ich heute morgen um 8:30 Uhr das erste Mal aufwachte, wusste ich direkt: oh nooo, jetzt ist es soweit. Schon seit Beginn der Ferien warte ich darauf, dass die Erkältung ausbricht, wie immer zu Beginn der Sommerferien. 🙄 Ich war bisher wohl noch nicht weit genug runter gefahren, aber jetzt war’s soweit und ich bin mit Erkältung aufgewacht. Mein ständigen Niesen gestern war dann wohl doch nicht „einfach so“. 🙈

Hab mich dann erstmal mit Nasenspray, Sinupret und ner Ibu gedopt und hab dann nochmal schön geschlummert. Das liebe ich ja an Urlaub: keine Verpflichtungen, keine Rechenschaften, einfach tun und lassen, so langsam und lange wie ich will. 😍😅

So hab ich dann gewartet, bis sowohl die amerikanischen unkommunikativen Mädels und auch die Putzfrau aus dem Zimmer waren und ich mich ganz in Ruhe fertig machen konnte. Um 13 Uhr hab ich dann entspannt das Hostel verlassen – man soll sich ja auch am besten vor der heißen Mittagssonne schützen oder? 😁☀️

Mein 1. Ziel war SOUL KITCHEN als Restaurant zum Mittagessen, aber das hatte leider zu. Also bin ich zum nächsten Spot auf meiner Liste und hab einen ziemlichen Glückstreffer gelandet. Hier gabs nicht nur ein sehr gemütliches Ambiente, sondern auch ein erstklassiges Mittagessen. Halloumiburger mit Avocado und Pommes – ganz nach meinem Geschmack! 😍🍔

Weiter ging es dann Richtung VIEUX PORT, um auf dem Weg zu überlegen, was ich denn mit dem Tag anfangen werde. Während ich beim Überlegen durch Marseille schlenderte, hab ich mich nochmal in die Warteschleife meines Stromanbieters gehangen – man soll die Zeit ja effektiv nutzen und die Hoffnung nicht aufgeben ne? 😁 Nach 30 Minuten hab ich doch tatsächlich mal Hilfe bekommen .. mal sehen ob diesmal alles glatt geht. 👀

Während des Telefonats hab ich mich dazu entschieden, dass ich nicht direkt zum Strand fahre, sondern erstmal Sightseeing betreibe. Gesagt getan, führte mich ein sehr langer, steiler und heißer Weg zur Notre Dame de la Garde. Ich hab leider erst nach der Hälfte des Weges überlegt, ob das bei 36 Grad so ne gute Idee ist … aber da wars schon zu spät, um noch umzudrehen. Also bin ich schön den Weg hochgelaufen, mit schön vielen Pausen und Wasserstopps natürlich. 💦

Oben angekommen musste ich erstmal eine Pause machen und hab mich entgegen des Tourismusstroms in den Schatten gesetzt. Das Akklimatisieren klappte da aber nur so semi, weil die Bänke und auch der Boden sich anfühlten, als wenn man auf einer Herdplatte sitzt. Also bin ich weiter gelaufen, hab mir die Basilika angesehen und bestaunt, was damals alles möglich war. ⛪️

Ich bin zwar gläubige Christin, aber es schockiert mich immer wieder, mit welchen Reichtümern sich die Kirche schmückt, während so viele Menschen auf der Welt in Armut leben. Das geht mir nicht in den Kopf …👀

Oben auf der Notre Dame hab ich dann ein schattiges, kühles Plätzchen entdeckt und dort meine Akklimatisierung fortgesetzt. 😅 Mein Buch ist so spannend, dass ich die Pause direkt mal eine Stunde ausgedehnt habe.

Danach war mir aber so warm, dass ich doch noch zum Strand wollte. Ich war die erste an der Bushaltestelle, bei der ich mir die ganze Zeit nicht sicher war, ob es wirklich eine ist, bis andere Menschen sich zu mir gesellten. Als dann der Bus kam, war ich aber keineswegs die erste am Bus, sondern so 30 andere Menschen. Bin aber zum Glück als Letzte noch reingekommen. Also ging’s dann mit dem Bus zurück zum Vieux Port. Laut meiner Internetrecherche ists hier in Marseille so einfach wie in vielen anderen Städten mit den Tickets – einfach Karte im Bus an den Sensor halten und damit bezahlen. Leider hat meine Karte, egal ob mit dem Handy, meiner Uhr oder der echten Karte, nicht das bekannte Geräusch gemacht. Ich habe es mehrmals vergeblich versucht und musste dann leider schwarz fahren … aber nur bis zum Vieux Port, weil ich danach in den nächsten Bus umsteigen und bezahlen konnte. 🚌

Am Plage du Prophète bin ich dann direkt runter zum Strand! Auch dort war viel los, aber lange nicht so viel wie gestern – aber ich war ja heute auch deutlich später dran. Neben vier netten Mädels hab ich dann meine Sachen platziert und bin direkt ins Wasser. Leider hab ich mich für die Wasserseite entschieden, bei der ne Menge Steine im Weg lagen, sodass ich gar nicht weit gekommen bin. ;D Also bin ich wieder raus, auf die andere Seite und hab mir dort ein Plätzchen gesucht und dann ging’s wieder straight ins Wasser. Erfrischend wie eh und je. Genau das, was ich heute noch brauchte.😍🌊

Mein 1. Buch hab ich übrigens im Bus auf dem Weg zum Strand durchgelesen, sodass ich mich mit Band 2 dann beim Trocknen beschäftigen konnte. Daher habe ich noch ziemlich viel Zeit am Strand verbracht. Beim Lesen kann ich einfach zu gut die Zeit vergessen und mich entspannen, wie mit keiner anderen Beschäftigung! 📖

Zurück an der Bushaltestelle musste ich einen Bus fahren lassen, weil der so voll war, dass ich echt erstaunt war, dass sich da wirklich noch jemand reingequetscht hat. 😀 Aber ich hab ja keinen Stress und bin entspannt in den nächsten Bus eingestiegen. Und dort hat ein netter junger Mann allen Frauen in seinem Umfeld seinen Platz angeboten und ich hab ihn dankend angenommen. Der Mann war übrigens arabischer Herkunft – wo ja immer alle behaupten, dass diese Menschen so furchbar seien. DEM IST NICHT PAUSCHAL SO.🥳

Auf dem Weg vom Bus zum Hostel hab ich mir fast in die Hosen gemacht – nicht wegen möglicher nächtlicher Überfälle, da hab ich gar keine Sorgen, sondern weil ich wirklich so dringend wie noch nie auf die Toilette musste. 😀 Also gings im Hostel straight nach oben und direkt ins Zimmer. Meine beiden Mitbewohnerinnen sind immer noch unkommunikativ und sprechen nicht.😂

Nach einer erfrischenden Dusche bin ich nun endlich im Bett und erfreue mich an einer sandfreien Umgebung!😍

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Geschafft!

Was für Strapazen als Urlaubsstart!!! Aaaaaaber um die Info vorweg zu nehmen: ICH BIN DAAA! 😍😍😍

Die Zeit von halb 10 bis um 11 habe ich soooo sehr gebangt und überlegt, was ich mache, wenn ich wirklich kein Ticket bekommen sollte. Denn einen weiteren Direktflug von Eurowings gibts erst am Freitag. Und ob ich wirklich auf eine andere Airline, mit Umstieg umgebucht werden würde, wusste ich nicht …🙄

Während ich gewartet habe, kamen immer wieder Aufrufe für einzelne Menschen, die auch alle brav zum Gate kamen und was auch immer für eine Auskunft abholten. Irgendwie hab ich meine Chancen echt schwinden sehen – aber um kurz vor 11 bin ich einfach zum Gatepersonal und hab gefragt, wie es um meinen Sitzplatz steht. Uuuuuund dann hat sie direkt gesagt: Sind Sie Mona Mergemeier? und nach meinem JA hat sie mir meine Bordkarte in die Hand gedrückt!!!!!! 🥳🥳🥳

Aber dann rief mich ihre Kollegin zurück und ich hätte sofort heulen können. Sie hat dann gefühlt eeeeeeeeeeelendlange in ihren Computer getippt, bis sie endlich sagte: Ok, wir können eine neue Bordkarte ausstellen. Dann stand noch die Frage im Raum, ob ich am Notausgang sitzen kann, was ich natürlich mit JA beantwortet habe. In der Situation hätte ich auch zu einem Stehplatz Ja gesagt, wenn ich ehrlich bin.😂

Und dann ging’s endlich looooos. Mit dem Bus zum Flugzeug (vorbei am BVB Mannschaftsairbus!!!) und dann auf meinen Platz 10F. Ich flieg ja eher ungern am Fenster, aber sonst ist das ja auch eher Langstrecke. Auf der kurzen Strecke wars aber ehrlich gesagt, ganz nett. Bevor wir losgeflogen sind, standen für die 3 Plätze vor mir, 6 Menschen parat … hier wurde nicht nur überbucht, sondern vor allem DOPPELT gebucht auf demselben Platz. Das war wild. Aber sie haben es irgendwie geregelt. 😂🙈

Mit meinem neuen Buch und ner guten Mütze Schlaf hab ich den Flug sehr gut rumbekommen, ganz ohne Currywurst für 6€, was mehrmals über die Lautsprecher angepriesen wurde. Im Flieger sagte mein Gefühl mir direkt: BESTE ENTSCHEIDUNG. Reisen macht mich einfach glücklich. 😍✈️

Und in Marseille gelandet und mit den ersten französischen Gesprächen konfrontiert: EIN TRAUM! Ich hab Französisch gelesen, verstanden und gesprochen – LIEBS. Dann ging es für mich direkt zum Bus, denn mit der L91 sollte man direkt in die Stadt kommen. Beim Ticketverkauf stand eine deutsche Familie vor mir, bei der die Frau sichtlich nervös war, weil bereits ein Bus am Bussteig stand und sie noch kein Ticket hatte. Aber wir haben uns dann alle wieder gefunden beim Warten auf den nächsten Bus. Übrigens hab ich schön auf französisch das Ticket bestellt und meine Fragen gestellt, aber der Ticketverkäufer hat konsequent auf Englisch geantwortet, zumindest bis zum letzten Teil unserer Konversation. 😅🇫🇷

Auf dem nächsten Bus stand dann A1 statt L91 und wieder wurden alle nervös. Ich konnte sie dann beruhigen, weil ich einfach nachgefragt hab. Nach ein paar Unstimmigkeiten, die ich aber zum Glück verstanden hab, kam dann ein Bus und wir konnten losdüsen. 30 Minuten später waren wir schon mitten in der Stadt am Gare St. Charles. Von da ging es noch 15 Minuten zu Fuß zum Hostel.👣

Das PEOPLE HOSTEL MARSEILLE ist ganz nett soweit – bin in einem 4er Frauen-Zimmer mit einem Bad, was wohl den Namen Nasszelle verdient hat. Preislich hätte ich in Asien auf jeden Fall mehrere Wochen im Hostel schlafen können. 💸

Ich war nur kurz hier im Hostel heute Nachmittag und hab mich dann direkt strandfertig gemacht. Kurze Sachen und Bikini an, Handtuch in den Rucksack und los gehts. Fußweg von 34 Minuten bei 36 Grad eine gute Idee? Najaaa, mit genug Stopps geht das schon. Auf dem Weg gabs einen netten Markt und mein erstes, aber sicherlich nicht letztes Crêpe – direkt in der Sonne, am Hafen – das war ein wunderbarer Start meiner Zeit hier.😍

Im Anschluss bin ich noch 20 weitere Minuten zum nächsten Strand in der Stadt gelaufen. Und wow, die Idee hatten wohl mehrere .. und in Asien gibts Palmen- hier nicht. 😀 Hier gibts nur mitgebrachte Sonnenschirme … da werd ich mir wohl auch noch einen besorgen müssen.⛱️

Das Wasser war soooo erfrischend! Erst bin ich nur ein wenig durch die Wellen gestriffen und dann hab ich meinen Rucksack bei einer Familie gelassen und war baden. Und das war GEILOOOOOOOOOO. Aber ewig im Wasser bleiben, kann ich ja immer nicht – der Sonne und meiner empfindlichen Haut sei Dank ☀️

Erst hab ich ein wenig im einzigen Schatten auf nem Stein verweilt, natürlich ausgerechnet neben einer deutschen Familie, und dann musste ich mich mal bewegen. Auf einmal sind mehrere Menschen in einer Traube zusammen gewesen und haben sich geprügelt! Und dann sind sie über den halben Strand gerannt und haben sich gejagt. Das war wild. Dann kam die Polizei aufm Fahrrad, dann im Auto, dann im Bus. Sie haben aber recht schnell alles in den Griff bekommen und dann wurde es wieder ruhiger. Durch die Lautsprecher gabs dann eine Durchsage, dass man auf seine Habseligkeiten achten soll, weil Taschendiebe unterwegs sind.😳😳😳

Ich hab mir dann ein schattiges Plätzchen besorgt und in Ruhe weiter gelesen. Mein Rückweg ging wieder zu Fuß über den Hafen, wo ich dann die Abendsonne genossen hab. Dabei gabs noch meine leckeren Proviantreste und Kekse zum Abendbrot. Danach gings nur noch zurück ins Hostel ☺️

Ich freu mich jetzt schon auf morgen!!!!!!

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Sommerferien 2025

Diesmal ist alles ein wenig anders … Im Juni habe ich total happy eine weitere Thailandreise gebucht, mir eine schöne Route rausgesucht, Hostels vorgemerkt und das Thema erstmal abgehakt. 🙂

Leider ging es mir in den darauffolgenden Wochen nicht gut und ich hatte zunehmend ein ungutes Gefühl, wenn ich an die Thailandreise dachte. Nicht wegen des Landes, Nicht wegen des Alleinseins, Nicht wegen des langen Flugs … ich kann gar nicht beschreiben, was der wirkliche Grund gewesen ist. Nun ja, das Gefühl ließ sich nicht wirklich ignorieren, sodass ich mich dann dazu entschieden habe, zu stornieren.

Der Auslöser war ein Gespräch mit einer engen Freundin, dass ich einfach wirklich viel unterwegs war in den letzten 6 Monaten und vielleicht auch einfach mal mein schönes Zuhause genießen kann. Mit der Stornierung (seit Maries Tod buche ich IMMER alles mit kostenloser Stornomöglichkeit, man weiß ja nie was kommt) war ich dann auch völlig fine! Vor allem, weil ich mich daran erinnert habe, dass ich letztes Jahr auch ein merkwürdiges Gefühl hatte, trotzdem geflogen bin und vor Ort ja nun wirklich alles Mögliche schief gelaufen ist …

Ich war auch bis zu den Ferien völlig fine mit der Entscheidung, weil bei mir wohnungstechnisch viel anstand und ich so in der ersten Ferienwoche auch noch Unmengen an Arbeit abarbeiten konnte. Das war ziemlich gut! Allerdings hat Rostock seit Wochen nur Regen und das tut meinen Depressionen, vor allem in stressigen Phasen (wie den letzten Schulwochen), nun mal gar nicht gut … Und so auch in meiner ersten Ferienwoche, die mich wirklich an manchen Tagen an den Rand der (psychischen) Verzweiflung brachte.

Grundsätzlich habe ich in der letzten Ferienwoche noch einen Urlaub mit Freund:innen geplant, auf den ich mich auf mega freue, aber ich hab gemerkt: ein Tapetenwechsel muss her. Ich kann zuhause einfach nicht abschalten. Ich denke ständig, dass ich noch dieses und jenes machen könnte und wenn man wegen des Wetters eh die ganze Zeit zuhause sein muss .. schwierig sich dann zu entspannen.

Also hab ich kurzum Flüge gebucht. Nach Asien wars jetzt leider zu kurzfristig, also einfach nicht genug Ferienzeit übrig .. Aber mit einem kleinen Umweg über Besuche in NRW, sitze ich nun am Flughafen in Düsseldorf und möchte nach Frankreich!

Ob das was wird, wird sich allerdings noch zeigen. Es reicht offensichtlich NICHT, wenn man einfach ein Ticket gebucht hat .. das gehört noch mehr dazu.

Aber erstmal von vorne …

Heute Morgen hat um 7:20 Uhr der Wecker geklingelt und ich war tatsächlich schon voller Vorfreude vor dem Wecker war, sodass ich beim Klingeln direkt aufgesprungen bin. Ich wünschte, dass mir das an Schultagen auch so leicht fallen würde, also das mit dem Aufstehen.

Am Bahnhof angekommen, direkt Verspätung – wie wir es kennen und lieben. Aber gut, ich hab es rechtzeitig zum Flughafen geschafft. Dann ging es in den SKYTRAIN und jetzt weiß ich auch, wieso der so heißt: weil der wirklich in der Luft fliegt! Also nicht ganz, er hängt schon noch an Kabeln & Co., aber er fährt eben nicht auf Schienen am Boden. Das ist auf jeden Fall deutlich moderner als die Werbung vom Düsseldorfer Flughafen, wo zwei Frauen auf einem alten Handy zum Aufschieben nach Flügen gucken. Ging das damit überhaupt schon??? Ich erinnere mich nur daran, dass man immer ganz nervös wurde, wenn man auf die „Internettaste“ gekommen ist …

Am Terminal A angekommen, habe ich mich dann zu einem CHECK-IN Automaten begeben, weil ich gestern nicht online einchecken konnte (jaaa Nachtigall ich hör dir trapsen….). Aber am Automaten sollte ich dann einen Sitzplatz wählen aus allen NICHT GRAUEN Feldern. Ja was soll ich euch sagen, es gab kein Feld, was nicht grau war (Die Nachtigall trapst wieder …)…. Zum Glück gibt es auch noch Schalter mit echten Menschen, an die ich mich dann gewendet habe.

Die Frau war tiefenentspannt und sagte: Ja, sie fliegen Standby und Ihr Gepäck muss zum Sondergepäck.

Öhhhh, was? Jaaa, also der Flug ist überbucht (HALLO NACHTIGALL) und mein Rucksack sei nicht fähig im normalen Gepäck transportiert zu werden. Naja, hat ja auch erst so 20 Flüge geklappt, aber gut …

Das mit der Überbuchung ist viel schlimmer! Und wieso schon wieder, frage ich mich??? Was soll denn das immer .. Erinnert ihr euch ans letzte Jahr? Gibts doch nicht …

Nun ja, jetzt sitze ich am Gate, soll das Boarding abwarten und hoffen, dass jemand NICHT kommt. Darauf spekuliert die Fluggesellschaft nämlich und will so Ausfälle vermeiden. Dass das aber für Passagiere bedeuten kann, dass man NICHT mitfliegen kann, wenn alle kommen …

Es heißt, wenn ich nicht mitfliegen kann, dass ich mir meinen Rucksack vom Gepäckband wieder holen muss, dann nach vorne zum Ticketschalter (außerhalb der Sicherheitszone) gehe und dort ein neues Ticket bekomme. ABER bis Freitag fliegt schon mal kein Direktflug mehr und laut meiner eigenen Online-Recherche fliegen heute nur noch sehr späte Flüge, die dann mit Umsteigen sind. Also mein Plan um 15 Uhr am Strand zu liegen, ist wenn – schon mal dahin …

Also heißt es jetzt: DAUMEN DRÜCKEN! Ich hoffe sooooo sehr, dass jemand einfach NICHT kommt ….

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Berufe – Deckblatt

Das Deckblatt eignet sich hervorragend als Start der Unterrichtsreihe und gibt schon einen kleinen Eindruck auf verschiedene Berufe. Ich nutze es auch gern als Puffer, deshalb sind die Figuren nicht farbig, sondern können von den Kids angemalt werden.

Die Datei beinhaltet die Vorlagen für das Material, die vor dem Einsatz noch selbst gedruckt (& ggfs. laminiert) werden müssen.

Nutzungshinweise des Materials anzeigen

Bei Fragen schreibt mir gern an: momergeme@web.de

Berufe – Berufspaket 2

In diesem Paket werden folgende Berufe thematisiert:

  • Maler:in
  • Postbot:in
  • Müllmann/-frau
  • Koch/Köchin

🍳🎨📮🚛 Berufe-Paket 2 – Alltagsberufe zum Anfassen nah!

Wer bringt uns eigentlich die Post? Wer sorgt für Sauberkeit in der Stadt? Und wie wird eigentlich mein Zimmer bunt? Wer steht im Restaurant in der Küche?


Das steckt im Paket:
Plakate und Bildkarten zu allen vier Berufen
Fotos & Arbeitsblätter mit Differenzierung (Silbenschrift, Anfangslaut, visuelle Hilfen)
Zuordnungsübungen: Berufe – Fotos – Utensilien– Merkmale
Schreib- & Ankreuzaufgaben zur Förderung von Wortschatz und Feinmotorik
Einsatzideen im Unterricht mit Figuren und Materialien
Kopiervorlagen zum Laminieren


Besonders geeignet für:
🧒 Nichtlesende & Leseanfänger:innen (Differenziertes Material)
🌍 DaZ-Gruppen & sprachsensiblen Sachunterricht
🎓 (Inklusives) Lernen mit mehreren Differenzierungsstufen
🎨 Kreative Einheiten rund um Alltagswissen und Lebensweltorientierung
🧠 Verknüpfen von Bildern, Begriffen und berufsspezifischem Wissen
🎲 Spielerischen Zugang zu Berufen des Alltags
📦 Lehrer:innen, die mit wenig Vorbereitung viel Wirkung erzielen wollen


Warum lohnt sich das Paket?
Es verbindet visuelles, sprachliches und handlungsorientiertes Lernen – ideal für den Einstieg in die Berufswelt und zum Aufbau von Alltagskompetenz. Die Materialien lassen sich sofort einsetzen, sind differenziert und machen Kindern richtig Spaß!

Berufe – Berufspaket 1

In diesem Paket werden folgende Berufe thematisiert:

  • Feuerwehrfrau/-mann
  • Polizist:in
  • Bauarbeiter:in
  • Arzt/Ärztin

🧯👷‍♀️🩺👮‍♂️ Berufe-Paket 1 – Alltagsheld:innen im Klassenzimmer!

Feuerwehr, Polizei, Baustelle & Krankenhaus – dieses Paket bringt die Welt spannender Berufe direkt ins Klassenzimmer!
Ideal für Sachunterricht, Sprachförderung oder fächerübergreifendes Lernen mit Leseanfänger:innen und Nichtlesenden.


Das erwartet dich im Paket:
Plakate & Bildkarten zu den Berufen Feuerwehrfrau/-mann, Polizist:in, Bauarbeiter:in und Ärztin/Arzt
Arbeitsblätter mit Differenzierung (Silbenschrift, Anfangslaut, visuelle Hilfen)
Zuordnungsaufgaben zu Berufen, Utensilien, Partnern, Schriftbildern
Unterrichtsideen mit Materialien und Figuren
Kopiervorlagen zum Laminieren


Wofür eignet sich das Paket besonders?
🎓 Wortschatzarbeit
👫 (Inklusives) Lernen mit verschiedenen Differenzierungsstufen
🧠 Verknüpfen von Bildern, Begriffen und berufsspezifischem Wissen
🎲 Spielerischer Zugang zu Berufen des Alltags
💬 Idealer Sprechanlass & Einstieg in Projektwochen


Fazit:
Das Berufe-Paket 1 ist ein liebevoll gestaltetes Komplettpaket, das Kinder aktiv, differenziert und mit allen Sinnen an zentrale Berufsbilder heranführt – ohne großen Vorbereitungsaufwand, aber mit umso größerem Lerneffekt!